Kleine santorinische Tomaten:
das berühmteste und beneidenswerteste Produkt der Insel. Wegen ihrer unregelmäßiger Form werden sie „Locken“ genannt. Die Haut ist einwenig härter und das Fleisch sehr nährstoffreich aufgrund der Beschaffenheit des Bodens. Man kann sie frisch geniessen oder trocknen, ein traditionelles Rezept sind die Tomatenpflänzchen. Vor dem Erdbeben 1956 wurden santorinische Tomaten systematisch gezüchtet und bis heute werden lokale Tomaten gezüchtet und erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
Das durchschnittliche Gewicht einer Frucht beträgt 20 Gramm. Egal wie klein die Tomate ist, die Größe steckt im Nährwert. Die kleine Santorini-Tomate ist reich an Eisen, Vitamin A und C, Mineralien, Spurenelemente und Ballaststoffe. Ebenso eine Menge an Lycopene, Phenole und Antioxidantien stärken das Immunsystem, die Fülle an einfach und mehrfach gesättigter Säuren macht die kleine Tomate zu einem der umfassenden Naturprodukte der Welt. Basierend darauf, dass diese Sorte mit diesen Eigenschaften nirgendwo anders gefunden wurde liegt es an der eigentümlichen Landschaft der Insel, deswegen ist die santorinische Tomate einzigartig.
Weisse Aubergine:
ein weiteres seltenes Produkt des santorinischen Land. Zunächst ist sie weiss! Sie hat wenig Samen, nimmt wenig Öl beim Braten auf und hat einen sehr süßeren Geschmack , das Wässern wegen der Bitterstoffe ist nicht erforderlich. Es lohnt sich einen Auberginen-Salat zu kosten.
Fava:
Haben Sie jemals daran gedacht, dass sich ein Fava vom anderen unterscheiden kann? Der Geschmack ist offensichtlich. Das Santorini Fava hat einen sehr viel kräftigeren und süßeren Geschmack und ist weicher in seiner Konsistenz und zwar nicht nur durch den Boden. Santorini Fava ist einzigartig weil es von einer anderen Sorte „Lathyrus Clymenum“ stammt, es wurde bei den Ausgrabungen von Akrotiri gefunden, es existiert seit 3500 Jahren auf der Insel. Sie können es auf der Insel kaufen und probieren Sie es einfach mit Octopus, karamellisierten Zwiebeln, lokale Schweine-Wurststückchen oder auch als Suppe.
Pistazien
Obwohl es so schien als hätte die Pistazie die Schlacht mit dem Tourismus verloren, so hat sie sich heldenhaft zurück gemeldet. Sie wird zweimal getrocknet, vor und nach dem Salzen.
Grüner Käse
Seine Produktion ist sehr gering da Santorini über wenig Vieh verfügt. Dieser Ziegenfrischkäse hat eine cremige Konsistenz , wird von den Einheimischen hergestellt und ist in der Regel für den Hausgebrauch gedacht.
Kardamides
ein hervorragendes Kraut das sehr schwer ist es zu bekommen. Das empfindlich zu kochendes Kardamides ist köstlich und ein Wundermittel gegen Cholesterin, geerntet wird im Spätfrühjahr in den Feldern und Weinbergen von Santorini. Kardamides wird gekocht zu Fisch gegessen.
Katsouni
ein wasserfreies, leckeres und nahrhaftes Gemüse, eine Mischung aus Gurke und Melone, es wird im Salat gegessen.
Kapern
eine notwendige Ergänzung zu santorinischem Salat und ein sehr guter Freund von Fava Bohnen; Kapern fehlen in keinem echten santorinischem Gericht. Es ist ein wilder einheimischer Busch, sie finden ihn an Hängen, Terrassenfelder, Steinwänden und generell an felsigen Punkten. In Santorini wird gesagt: „ Kapern werden von Ameisen gepflanzt“. Gesammelt werden die Kapernfrüchte und Blätter vom Spätfrühjahr bis zum Spätsommer. Die Kapernblätter sind köstlich, werden in Essig und Salz gebeizt. Die geschlossenen Kapernblüten werden getrocknet und auch in verschiedenen süßen Lebensmittel verwendet.
